Spendenaktion 2024

Liebe Förderer und Mitglieder der

Space Party Crew against AIDS e.V. Wetzlar Dutenhofen,

wir brauchen Euch!

Damit unsere Events im nächsten Jahr mit Bestsellerautorin Margot Käßmann, Olympiasiegerin Hilde Gerg, Moderatorin und Demenz Aktivsitin Sophie Rosentreter und Schauspieler Daniel Krauss wieder ein voller Erfolg werden, sammeln wir gerade wieder für den guten Zweck.

Getreu dem Zitat von Albert Schweitzer „Du kannst nicht alle Not der Welt lindern, aber du kannst Menschen Hoffnung geben“ würden wir uns daher über eine Spende zu Weihnachten freuen.

Spendenkonto der Space Party Crew against AIDS e.V., Wetzlar:

Bank:           Ethik Bank

IBAN:           DE39830944950003077306

BIC:              GENODEF1ETK

oder per PayPal an: info@spacepartycrew.de

Für Deine Spende stellen wir gerne eine Spendenquittung aus, die steuerlich absetzbar ist.

Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Erlebnisse mit Dir im nächsten Jahr und wünschen besinnliche Feiertage und einen guten Start in 2025.

Von Herzen, die Space Party Crew against AIDS e.V. Wetzlar Dutenhofen.

Vielen Dank!!!

Space Party Crew against AIDS e.V., Wetzlar

www.spacepartycrew.de  oder info@spacepartycrew.de

Rückblick Samstag 09.11.2024 Event mit Janine Kunze, Shary Reeves, Marvin Fischer, Heike Hofmann und dem Duo Kappundchino.

Tränen kullern, als die TV-Moderatorinnen Janine Kunze und Shary Reeves ihre Erfahrungen als Pflegekinder teilen.

Ein besonderer Abend mit der „Space Party Crew“ in Wetzlar.😍

Wetzlar. In der Vergangenheit sind es oft Olympiasieger und Weltmeister, die auf Einladung der „Space Party Crew“ von großen Erfolgen berichten.

Doch am Samstag wandert der Verein um den Vorsitzenden Torsten Weicker abseits dieses bewährten Pfades und nimmt sich bei der Benefizveranstaltung eines Themas an, das selten ins Rampenlicht gerückt wird. An diesem Abend braucht es viele Taschentücher, um Tränen auf der Bühne und in den Publikumsreihen zu trocknen.

Erfahrungen als Pflegekind: Janine Kunze und Shary Reeves erzählen

Auf der Bühne im Bürgerhaus Münchholzhausen haben mit Janine Kunze („Heldt“) und Shary Reeves („Wissen macht Ah“) zwei TV-Moderatorinnen und Schauspielerinnen Platz genommen. Beide sind in Pflegefamilien aufgewachsen. Und beide haben ihre Erfahrungen als Buch veröffentlicht.

Einen sehr persönlichen Abend verspricht Moderator Marvin Fischer (YouFM, Maintower). Schon als Torsten Weicker den Abend einläutet, muss nicht nur er mit den Tränen kämpfen.

Dass es eine Veranstaltung ist, bei der Pflegefamilien, deren Ängste und Sorgen, deren Liebe und Zusammenhalt im Fokus stehen, hat viel mit Weickers eigener Geschichte zu tun.

Er lässt die rund 250 Gäste teilhaben an der „schlimmsten Zeit“. An der Enttäuschung, Wut und Trauer darüber, dass trotz medizinischer Hilfe der Kinderwunsch nicht in Erfüllung geht. „Ich war innerlich total kaputt“, erinnert sich Weicker. Bis zu dem Moment, als Jan als Pflegekind in die Familie kommt. 😍🙏

„Space Party Crew“-Vorsitzender Weicker teilt persönliche Familiengeschichte

Als Weicker das Baby zum ersten Mal auf seine Brust legt, sei alles von ihm abgefallen. „Ich habe noch nie so viel geweint. Er hat mir meinen ganzen Schmerz aus der Brust gerissen.“ Seine Pflegekinder – Jan und dessen elf Monate jüngerer Bruder Sven, der ebenfalls von der Familie aufgenommen wird – seien seine ganz persönlichen Stars. „Papa ist stolz auf euch“, sagt Weicker in Richtung seiner beiden Jungs.

„Space Party Crew“-Vorsitzender Torsten Weicker mit seinen Pflegekindern Sven und Jan. Mit seiner persönlichen Geschichte rührt er das Publikum zu Tränen.

Nicht weniger emotional wird es, als Janine Kunze („Geschenkte Wurzeln“) und Shary Reeves („Ich bin nicht farbig“) aus ihren Büchern lesen. Immer wieder halten sie inne, weil Tränen kullern. Es geht um viele Gefühle. Um Dankbarkeit und Liebe gegenüber der Pflegeeltern. Um die Frage, ob man seiner leiblichen Mutter verzeihen kann. Um Wut, Angst, Unsicherheit und ein Gefühl der Ohnmacht.

Die Angst, aus der Pflegefamilie gerissen zu werden

Die Angst und Sorge, ein Pflegekind könne wieder aus der Familie genommen werden, sei immer da, sagt Kunze, die kurz nach der Geburt von ihrer Pflegefamilie aufgenommen wird. So habe sie als Jugendliche nicht geraucht oder sich betrunken, „weil ich so eine Angst hatte, dass ich meiner Familie weggenommen werde“, erinnert sich die heute 50-Jährige. Pflegefamilien müssten „extrem funktionieren, auch im Außen“, sagt Kunze mit Blick auf die häufigen Kontakte mit dem Jugendamt. Kooperativ sein, keine Fehler machen – so zitiert sie ihre Pflegeeltern in ihrem Buch.

Shary Reeves (55) wird aus ihrer Pflegefamilie gerissen. Am Tag ihrer Einschulung. Ihre biologische Mutter bringt sie in ein von Nonnen geführtes Internat. Dort erlebt sie Ausgrenzung und Rassismus. Etwas, dass sie in ihrer kinderreichen, rheinländischen Pflegefamilie nicht kennt. Bedingungslos geliebt worden sei sie von ihrer „Oma“, wie sie ihre Pflegemutter liebevoll nennt. Und ihr „Opa“ habe sie verteidigt, „als wäre ich seine leibliche Tochter“.

„Blut ist dicker als Wasser“ – das ist der dümmste Spruch, den ich kenne.“ Janine KunzeSchauspielerin

Die schweren Phasen in der Kindheit und die Verlustangst, die geblieben ist, mindern jedoch nicht die Dankbarkeit, die die beiden Frauen ihren Pflegefamilien gegenüber verspüren. „‚Blut ist dicker als Wasser’ – das ist der dümmste Spruch, den ich kenne“, meint Janine Kunze, selbst Mutter von drei Kindern. Ein Ausspruch, dem viele im Publikum wohl zustimmen. Denn zahlreiche Pflegefamilien und -kinder sind gekommen, teils aus Nordhessen, Heidelberg und Berlin.

Hessens Sozialministerin Heike Hofmann (SPD) zollt als Schirmherrin des Abends allen Pflegefamilien „größten Respekt“ – für den Mut und die Anstrengung, ein Kind, das Verlust, Unsicherheit und Vernachlässigung erfahren hat, in ihr eigenes Leben aufzunehmen und ihm Liebe, Sicherheit und Vertrauen zu geben.

Olivia Heß

28.02.2025 Margot Käßmann, Sophie Rosentreter, Daniel Krauss, Cello Duo @Space Party Crew Wetzlar

Lesung von Margot Käßmann aus ihrem neuem Buch „Farben der Hoffnung“. Die Moderation übernimmt Sophie Rosentreter und Livemusik gibt es vom Cello Duo aus Wiesbaden. Die Schirmherrschaft übernimmt Schauspieler Daniel Krauss.

Karten gibt es ab sofort für 15 Euro per Vorbestellung unter info@spacepartycrew.de oder 0171 / 8180890 (12 Euro für Mitglieder der Space Party Crew against AIDS e.V.) DANKE

JHV 2025 mit HILDE GERG !!!

Freitag 10.10.2025 unsere Jubiläums JHV 35 Jahre Space Party Crew und 25 Jahre Space Party Crew against AIDS e.V,  mit Olympiasiegerin Hilde Gerg als Gastrednerin in der Gaststätte Krone in Wetzlar-Münchholzhausen, Einlass mit Sektempfang und Live Musik ab 18.30 Uhr, zum Abschluss des Abends legt DJ Chris Sharp für uns auf!!! 👑 in Wetzlar Münchholzhausen,  Infos folgen,  save the date, internes Event nur für Mitglieder, wir freuen uns ❤️🥂🥇Karten nur für Mitglieder für 25,00 EURO ALL IN PRO PERSON, bittte mit paypal an info@spacepartycrew.de Vermerk JHV 2025 mit Namen, DANKE🎂🍻⛷️ 

Rückblick JHV 2024 mit der 15-maligen Boxweltmeisterin Ramona Kühne

Rückschläge sind keine Niederlagen

Die 15-fache Box-Weltmeisterin Ramona Kühne berichtet über das Geheimnis ihres Erfolgs: Rückschläge sind keine Niederlagen.

Space Party Crew spendet 2005 Euro an sechs Organisationen



Wetzlar-Münchholzhausen. Die 15-fache Box-Weltmeisterin Ramona Kühne (Rangsdorf/Brandenburg) hat in Münchholzhausen von ihrer Profi-Karriere berichtet. In ihrem Vortrag „Rückschläge sind keine Niederschläge“ berichtete die 44-Jährige von ihrem unbedingten Willen, im Kampf zu siegen. Ihren motivierenden Vortrag bei der „Space Party Crew against Aids“ (Dutenhofen) begann sie mit Schilderungen aus ihrer Kindheit. Sie sei mit 12 Jahren ein dickes Kind gewesen, das von den anderen gehänselt wurde. „Drei Jungs haben mich ohne Grund auf der Straße verkloppt“, erinnert sich die Weltmeisterin. Ihre Mutter kann sie überreden JuJutsu als Frauenselbstverteidigungskurs zu besuchen. „Ich wollte in einen Boxverein, berühmt werden wie Jackie Chan“. Damals war der chinesische Schauspieler durch Fernsehserien bei den Jugendlichen bekannt und berühmt.

Die Space Party Crew hat 2.005 Euro an mehrere Organisationen gespendet. Von links: Binca Schlosser, Ex-Innenminister Peter Beuth, Selma Ambrecht, Tanja Agel, Ramona Kühne, Torsten Weicker, Almudena Miranda Chaparro und Dominik Weicker.


Bei einem Autounfall erlitt Kühne so schwere Verletzungen, dass die Ärzte äußerten: „An Sport brauchst du nicht mehr zu denken“. Doch die 13-Jährige stemmte sich diesem Urteil entgegen: „Ich stellte mir damals schon die Frage, wer sagt einem eigentlich, was geht und nicht geht?
Wer sagt euch, was ihr könnt?“, wandte sie sich an ihre Zuhörer, die gespannt dem unterhaltsamen Vortrag lauschten. „Alles ist eine Einstellungssache“, ermutigte sie das Publikum. Mit Krücken sei sie damals in die Sportschule marschiert. Als sie 14 Jahre alt war, wurde sie Berlin-Brandenburgische Meisterin. „Warum habe ich das geschafft? Weil ich es wollte. Dieser eine Erfolg hat mich beflügelt“, sagte die Kühne. 
Mit 21 Jahren lernte sie ihren Trainer und jetzigen Ehemann Stefan kennen, „mein Impulsgeber“.
Kühne wurde so gut, dass sie in die Kickbox-Nationalmannschaft aufgenommen wurde. Danach suchte sie eine neue Herausforderung und versuchte sich zunächst im Amateurboxen und später im Profiboxsport. In 16 Jahren Boxkarriere hat sie es geschafft, 15 Weltmeistertitel zu gewinnen in drei Gewichtsklassen. Ihren letzten Weltmeistertitel errang sie 2022 im Alter von 42 Jahren. Heute hat sie ihre Karriere beendet.
Im Januar 2010 verlor Kühne einen Kampf gegen die Boxerin im Federgewicht, Ina Menzer, durch technischen k.o. Sie blutete über einem Auge so stark, dass der Schiedsrichter den Kampf in der sechsten Rund abbrach.
Dieser verlorene Kampf hat sie geprägt. „Wie motiviert man sich immer wieder von Neuem?“, fragte die Boxerin und gibt gleich selbst die Antwort: „Meine Motivation ziehe ich aus diesem einen verlorenen Kampf heraus. Wir können unsere Ziele erreichen, wenn wir schonungslos ehrlich zu uns selbst sind“.
Nach dem verlorenen Kampf gegen Ina Menzer habe man sie dennoch bei einer After-Show-Party gefeiert mit dem Ruf „The Champ is coming“. Das hat sie sehr bewegt: „Ich wurde wie ein Champion gefeiert, auch wenn ich den Kampf verloren hatte. Rückschläge müssen keine Niederlagen sein.“
Während der Veranstaltung übergab der Vorsitzende der Space Party Crew, Torsten Weicker, Spenden in Höhe von 2005 Euro an fünf Organisationen. Je 500 Euro nahm Ramona Kühne für den Tierschutz und eine Organisation gegen Kinderdemenz entgegen. Der ehemalige hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) und heutige 1. Vorsitzende der hessischen Sportstiftung, erhielt einen Spendenscheck über 500 Euro für den Sport. Der Obst- und Gartenbauverein Dutenhofen freute sich über 250 Euro und an die Organisation „Plant for Planet“ gingen 255 Euro. Damit habe die Space Party Crew insgesamt 3440 Bäume gespendet.

                                                                          

Wandelbarer Weißflog

Talkrunde mit Sporthelden (v. l.): Moderatorin Julia Nestle, Jens Weißflog, Nicole Uphoff, Claudia Kohde-Kilsch, Vanessa Mark, Schirmherrin Natalie Geisenberger und Rekord-Olympiasiegerin Birgit Fischer. © Thomas Wissner

(nal). Einen solchen Aufgalopp an Olympiasiegern hatte es in Mittelhessen noch nicht gegeben, gleich 21 olympische Goldmedaillen hatte die »Space Party Crew against Aids« im Bürgerhaus Münchholzhausen bei einem »Stelldichein von Sporthelden« vereinen können. Einmal mehr war es Vorsitzenden Torsten »Toni« Weicker gelungen, die Sportstars für einen guten Zweck in den Wetzlarer Stadtteil zu locken.

Alles wieder für den guten Zweck, wurden doch im Verlauf des unter der Schirmherrschaft der sechsmalige Rennrodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger stehenden Abends Spenden über 7085 Euro übergeben, womit der Verein seine Gesamtspendensumme in nunmehr 24 Jahren auf fast eine Viertelmillion Euro anwachsen ließ.

Fast 200 Besucher konnte die durch den Abend führende FFH-Moderatorin Julia Nestle begrüßen. Im Mittelpunkt stand dabei der Vortrag des dreimaligen Olympiasiegers im Skispringen, Jens Weißflog. Wie wohl sich die Sporthelden in Münchholzhausen fühlen, zeigten die achtfache Kanu-Olympiasiegerin Birgit Fischer und die viermalige Olympiasiegerin im Dressurreiten, Nicole Uphoff, die bereits zum zweiten Mal zur Veranstaltungsreihe der Space Party Crew gekommen waren. Gekommen waren zudem Zweierbob-Weltmeisterin Vanessa Mark und die Wimbledon-Siegerin im Tennis-Doppel, Claudia Khode-Kilsch. Gekommen war auch der österreichische Bobfahrer Markus Treichl, während die dreimalige Olympiasiegerin im Eisschnelllauf, Gunda Niemann-Stirnemann, kurzfristig absagen musste, aber 500 Euro für den Spendentopf übermittelte.

Zwei Sprungstile

Weißflog plauderte in seinem gut einstündigen, aber nie langweiligen Vortrag aus seinem Leben. Der heutige Hotelier und Oberwiesenthaler Ehrenbürger, liebevoll »Floh vom Fichtelberg« genannt, ist der einzige Skispringer, der Olympia-Gold mit unterschiedlichen Sprungstilen holte. Zehn Jahre lagen dabei zwischen dem ersten und zweiten sowie dritten Olympiasieg. »Die beste Voraussetzung für Bestand und Erfolg ist Veränderungsbereitschaft«, hatte er seinen Vortrag als Thema vorangestellt, um damit auch auf die Entwicklung vom klassischen Sprungstil hin zum V-Stil zu schildern.

»Brett vorm Kopf ist Mist, wir machen die Bretter auseinander, dann sieht man mehr«, schilderte er die Technikumstellung vom Parallel- zum V-Stil. V-Stil-Springer hatten damals beim Springen auf einmal die Nase vorn. Zwar schaffte er die Olympiaqualifikation 1992 noch im Parallel-Stil, aber es stand fest, dass der V-Stil der erfolgreicher ist. »1991 hatte ich die Vierschanzenztournee zum dritten Mal gewonnen und hätte ja auch aufhören können. Alles mit dem Parallel-Stil. Manchmal wird man im Sport überholt ohne eingeholt worden zu sein. Die Skisprungwelt hatte sich gewandelt und mit dem Parallel-Stil hattest du keine Chance mehr. Als 1992 der gleichaltrige Österreicher Ernst Vittori im V-Stil bei Olympia gewann, da stand auch für mich fest, du musst es ändern.«

Kindheitstraum

Ausgelöst hatte den neuen Sprungstil der Schwede Jan Boklöv, der zwar 1987 noch belächelt wurde als 42. im Gesamt-Weltcup, diesen jedoch 1988 schon als Zehnter und 1989 als Gesamtweltcupsieger beendet. »Eigentlich müsste es ja Boklöv-Stil heißen, es heißt ja auch Fosbury-Flop«, so Weißflog. Zuvor war es 1988 ein überragender Matti Nykänen, der jedoch im Nachgang an seinen Erfolgen scheiterte und für zahlreiche Negativschlagzeilen nach seiner Sprungkarriere sorgte. »Einen Nykänen hätte es in der DDR nicht gegeben«, stellte Weißflog klar. »Uns hat man schnell wieder auf die Tatsachen des Lebens zurückgeführt, wir mussten wieder um unsere Erfolge kämpfen.« Geld sei dabei nie eine Motivation gewesen. »Ich fand es einfach geil, zur Vierschanzentournee zu gehen. Das war schon in meiner Kindheit ein Traum. Es gab Sachpreise. In Lahti/Finnland gab es eine Mikrowelle für den fünften Platz. Ich war Fünfter auf der großen und der kleinen Schanze und konnte mit zwei Mikrowellen heimgehen. Am Ende der Saison hättest du ein Geschäft für Heimelektronik aufmachen können«, verriet Weißflog.

Um dann noch eine weitere sinnbildhafte Anekdote zu erzählen. Als er seine Preise für eine Videokamera eingetauscht hatte, die dann beim Zoll und Sportministerium festhing, denn Videokameras waren in der DDR verboten, »man hätte ja die Grenzanlagen filmen können. Wir mussten zweimal um unseren Preis kämpfen, beim Sport selbst und danach noch mal«, schilderte er, über welche Umwege dann die Kamera zu seinem Verein geschickt wurde mit dem Hinweis: »Da kannst du sie dir ja dann ausleihen, wenn du was filmen willst.«

Mit vier Jahren habe bei ihm das Verrücktsein angefangen, habe er eine Frage im Eingangsbereich beantwortet, wie man nur so verrückt sein kann, von so großen Schanzen zu springen. Angefangen mit dem Skispringen habe er, weil er zu faul zum Laufen und es was Messbares war. Bei Spartakiade gewonnen, mit 15 Jahren Nationalmannschaft, da sei alles ganz schnell gegangen »und plötzlich springt man mit denen zusammen, die man vorher nur aus dem Fernsehen kannte. Mit 19 Olympiasieger und mit 20 Weltmeister, da denkt man ja, das muss so sein. Aber es kamen auch 1986 bis 1988 Jahre, die ohne Erfolg blieben. Eine richtige Sinuskurve ist auch die Skispringerei, mal geht es hoch mal runter«, berichtete er.

»Ich bin jetzt zwei Jahre länger Hotelier als ich Skispringen gemacht habe. 26 Jahre Skispringen. Ohne Veränderungen geht es nicht. Dies versuche ich auch immer wieder meinen Mitarbeitern zu sagen. Das Leben bringt permanent Veränderungen mit sich. Augen und Ohren offen halten ist immer meine Devise gewesen«, so Weißflog, der bereits 2002 mit dem Nordic Walking begonnen hat. Aber auch E-Bike habe sich als Innovation für das Tourismusgeschäft erwiesen. Dazu zähle auch die Benennung der Zimmer in seinem Hotel nach Skisprungorten. »Wir haben aus allen Zimmern Themenzimmer gemacht. Bleiben Sie immer Innovations- und Veränderungsbereit«, schloss er seinen Vortrag.

Spenden verteilt

Birgit Fischer hatte für den mit viel Beifall bedachten Weißflog ein Geschenk in Form alter vom Flohmarkt geretteter Skier mitgebracht, die im Hotel Weißflogs einen Platz finden sollen. Mit Spenden bedacht wurden der SV Fortuna Pöhla 1884 Skispringen-Pöhla mit 1500 Euro, die Kinderhilfe Organtransplantation mit 1000 Euro, die Vereine Eichhörnchenshutz und Deutsche Kinderkrebshilfe mit jeweils 750 Euro, Plant for the planet 585 Euro sowie jeweils 500 Euro Inka Wetterau, Therapeutisches Reiten Niederrhein, KinderEngel RheinMain, Sportstiftung Hessen und den Heimat- und Kulturverein Münchholzhausen für 1250 Jahre Münchholzhausen.

SPACE PARTY CREW gewinnt 5000 EURO!!

Die Space Party Crew against Aids e.V. hat 5000 Euro für den guten Zweck gewonnen!

Danke an die Volksbank Mittelhessen🙏😍😍🙏😍😍

Danke an unseren Oberbürgermeister Manfred Wagner für das gute Händchen an der Glückstrommel!!!! 😍😍🤩😍😍🙏🤩😍🤩😍🙏🤩😍

Wir freuen uns sehr und können das Geld gut für unsere Events 2024 gebrauchen!!

DANKE !!!

JHV der SPC 2023 mit der viermaligen Olympiasiegerin Nicole Uphoff-Selke

Eine Traumkarriere im Sattel

© Lothar Rühl

Die vierfache Olympiasiegerin Nicole Uphoff-Selke berichtet in Münchholzhausen von ihrer steilen Karriere und der Liebe zu „Rembrandt“.

Wetzlar-Münchholzhausen. Für die vierfache Olympiasiegerin im Dressurreiten, Nicole Uphoff-Selke, war es eher ungewohnt vor einem Publikum ohne Pferdebezug zu sprechen. Einmal mehr hatte der „Förderverein Space Party Crew against Aids“ eine deutsche Sportgröße nach Münchholzhausen eingeladen. Die erfolgreiche Sportlerin nahm die Herausforderung an und erzählte aus ihrem Leben, von ihren Siegen und Niederlagen. „Meine Familie hatte nie etwas mit Pferden zu tun“, sagte die 56-Jährige. „Alles fing mit meinem zweiten Geburtstag an“. Damals schenkten ihr die Eltern ein Pferd – allerdings ein Plüschtier, fast lebensgroß. Damit begann ihre „Traumkarriere im Sattel“.

Während einer Urlaubsfahrt durfte sie erstmals auf einem echten Pferd reiten. Mit elf Jahren erhielt sie ihr erstes Pferd „Waldfee“. Zwei Jahre später trat dann ihr späteres Erfolgspferd „Rembrandt“ in ihr Leben. „Ich habe das Pferd nie als Arbeitsgerät gesehen, sondern als Partner“, erklärte die erfolgreiche Sportlerin den Besuchern. Dankbar ist sie noch heute dem ehemaligen Spring- und Dressurreiter Uwe Schulten Baumer (1926 bis 2014), der ihr „den Schlüssel zum Pferd“ erläuterte. Allerdings war ihr Weg nach oben an die Spitze nicht einfach. Im deutschen Verband habe man ihr keine Chance geben wollen. Deshalb ist sie zunächst in der Schweiz geritten. In Lausanne konnte sie 1987 ihren ersten Sieg feiern. Sie wechselt zu Bundestrainer Harry Boldt in Warendorf. „Er hat mir geholfen, dass ich das Pferd zu nichts zwinge“.

1988 ging es zu den Olympischen Spielen in Seoul. Weil ihr Pferd „Rembrandt“ „schlecht drauf war“, drohte das Aus im Wettbewerb. Doch der einstige Dressur- und Vielseitigkeitsreiter Reiner Klimke (1936 bis 1999) setzte sich für sie ein, damit sie trainieren durfte „wie ich es möchte“. So gelang es Pferd und Reiterin, Gold in Südkorea zu holen.

Dressurreiterin wird spoantan Mitglied im Förderverein

Insgesamt 21 Jahre hatte sie „Rembrandt“. „Das Pferd hat gemerkt, wenn es auf Championaten war. Es hat dann alles gegeben“, erinnerte sich Uphoff-Selke. Mit Fotos und einem Film aus Seoul untermalte sie ihr Schilderungen.

1990 war Uphoff erfolgreich bei den Weltmeisterschaften in Stockholm und 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona. „Waren andere Pferde am Ende der Vorführung müde, ,Rembrandt’ war noch da“, ist sie noch immer begeistert von dem Tier, zu dem sie eine starke innere Beziehung aufgebaut hatte.

Nach einem Beinbruch hat „Rembrandt“ dennoch 1994 eine Silbermedaille erreicht. In der Zeit der Krankheit ist sie mit „Grand Gilbert“ bei Wettbewerben an den Start gegangen. Doch die Zuschauer hätten alle nach „Rembrandt“ gefragt, war das Pferd doch beim Publikum sehr beliebt.

1996 startete Uphoff-Selke mit ihrem langjährigen Pferd in Atlanta – da war „Rembrandt“ bereits 19 Jahre alt. Es kommt selten vor, dass ein Sportler bei drei Olympischen Spielen mit demselben Pferd antritt. Der Senior errang noch einen guten siebten Platz. „Unsere Beziehung war wie eine Ehe. Es war eine Traumpartnerschaft“, fasste Uphoff die Zeit mit „Rembrandt“ zusammen.

Noch heute ist sie dem Pferdesport verbunden. Beim berühmten internationalen Pferdesportturnier „Ciao“ in Aachen ist sie seit Jahren Kommentatorin für den Westdeutschen Rundfunk. Auch in der Nachwuchsförderung ist Uphoff-Selke aktiv. Sie besitzt den Trainerschein A. „In meinem Training geht es darum, das Pferd als Partner zu gewinnen“, erzählte sie.

Uphoff-Selke engagiert sich im Förderverein des Zentrums für Therapeutisches Reiten Niederrhein. Dort habe sie alle Ziele des sportlichen Reitens vergessen müssen. In dem Zentrum werden behinderte Kinder in der Motorik und Sensorik gefördert. Auch gibt es Hilfe bei psychischen Krankheiten. „Hier ist da Pferd der Therapeut“, erzählte Uphoff-Selke. Manchem reiche es, das Pferd zu berühren, um Spannungen und Blockaden abzubauen.

Von der Arbeit des Fördervereins „Space Party Crew“ war die erfolgreiche Dressur-Reiterin so beeindruckt und begeistert, dass sie spontan Mitglied geworden ist.

Samstag 23.09.2023 NEVEN SUBOTIC, Sven Fischer, Evren Gezer und Chenoa Christ.

am Samstag den 23.09.2023 kam Ex-Fussball Profi, Bestseller Autor und Stiftungründer Neven Subotic mit einer Lesung zu uns.was ein toller schöner genialer Abend für die Space Party Crew Dutenhofen,

Vielen Dank an Evren Gezer, Chenoa Christ, Sven Fischer und Neven Subotic für diesen tiefgründigen und berührenden Abend. Danke an alle Gäste, Sponsoren, Helfer, Spender für diesen tollen Abend.

vielen dank an steffen Jordan von wearhype für die tollen Bilder:

Hohe Auszeichnung für »Toni« Weicker

(nal). Wohl selten zuvor gab es bei einer Ehrung so viel Applaus, bereits bevor die Auszeichnung übergeben wurde, wie bei der Verleihung des Hessischen Verdienstorden am Band durch Hessens Innen- und Sportminister Peter Beuth an Torsten »Toni« Weicker (Dutenhofen).

Der Gründungsvorsitzende des seit 2000 als Verein eingetragenen Space Party Crew against AIDS hat sich bereits seit 1990 engagiert und nach den Worten von Beuth schon viele Preise bekommen. »Normalerweise werden Orden und Ehrenzeichen immer in einem gediegenen Umfeld, in der Hessischen Staatskanzlei, in der Dienstvilla des Hessischen Ministerpräsidenten oder im kleinen Rahmen verliehen. Doch hier müssen wir es anders machen, das verdienstvolle Wirken dort würdigen, wo es herkommt«, leitete Beuth die hohe Ehrung für den 49-Jährigen Weicker für sein 23-jähriges ehrenamtliches Engagement ein. Dieser werde ausgezeichnet für sein Engagement in einem Bereich, für seinen unermüdlichen Kampf gegen die furchtbare Krankheit AIDS.

Dabei sprach Beuth auch das persönliche Schicksal des Geehrten an, der seinen Bruder Tom 2006 durch diese Krankheit verloren habe. Mit diesem habe er seit 1990 tolle Partys gefeiert und Veranstaltungen durchgeführt und sich in diesem caritativen Bereich engagiert und unfassbar vielen Menschen durch sein Engagement geholfen. Toni legte die Musik selbst auf, organisiert den Verein, der mittlerweile 221.086,42 Euro eingesammelt und für gute Zwecke eingesetzt hat.

»Ich bin nicht nur als Vorsitzender der Sportstiftung Hessen gerne zu dieser Veranstaltung gekommen, um diesen Orden zu übergeben. Toni hat es mit dem Sport geschafft, Veranstaltungen zu füllen, Menschen zu begeistern. Repräsentanten des Deutschen Sport, die 27 olympische Goldmedaillen repräsentieren, hier nach Münchholzhausen zu holen. Das ist eine herausragende Leistung.«

Bei der Entgegennahme der Ehrung räumte Weicker ein, dass er dies alles nie gemacht hätte, wenn nicht sein Bruder HIV bekommen hätte. »Es war eine gute Entscheidung und zwei Pflegebabys – das war auch eine gute Entscheidung wie auch die Wahl meiner Frau.« Und für Weickers Ehefrau Verena hatte Beuth Blumen mitgebracht.

Heiner Brand, Susann Atwell, Ulrike Nasse-Meyfarth, Alexander Wieczerzak und Peter Beuth

Am Samstag, den 06.05.2022 fand ein solches Event statt. Die Veranstaltung begann um 18:30 Uhr mit Live-Musik und um 19 Uhr wurde die Begrüßung von Heiner Brand eröffnet. Es gab viele Ehrengäste wie die Schirmherrin Ulrike Nasse-Meyfarth, Alexander Wieczerzak, Weltmeister im Judo, Peter Beuth, Hessischer Minister des Innern und für Sport und Thomas Neu, Geschäftsführer der Sport Stiftung Hessen. Auch Vertreter der heimischen Presse waren anwesend.

Susann Atwell, die Moderatorin des Abends, begrüßte die Gäste und stellte die verschiedenen Ehrengäste vor. Es gab Musik von Cathrin Wenzel und eine kurze Ansprache von Heiner Brand. Der Doppelweltmeister im Handball hielt auch einen Vortrag, der etwa eine Stunde dauerte. Es gab auch einen kurzen Talk mit Alexander Wieczerzak und eine Judo-Übung auf Turnmatten mit Freiwilligen aus dem Publikum.

Der Höhepunkt des Abends war die Spendenübergabe. Insgesamt wurden 8.700 Euro gespendet, die an verschiedene Organisationen gingen, darunter wir mit 500 Euro es gingen auch 1000 Euro an die Sportstiftung Hessen, die von Alexander Wieczerzak präsentiert wurde. Andere Spendenempfänger waren der Deutsche Kinderhospizverein Olpe, Aktion Köln hilft, Dunkelziffer e.V., Aktion Deutschland hilft und die Aktion kleine Liv.

Nach der Spendenübergabe gab es noch eine kurze Gesprächsrunde/Sporttalk, moderiert von Susann Atwell, mit Heiner Brand, Ulrike Nasse-Mehfarth und Alexander Wieczerzak. Zum Abschluss des Abends lud Susann alle zu einem gemütlichen Ausklang an der zweiten Bühne ein, wo es nochmal live Musik vom Paul Simpson Project und Niffi gab.


Samstag 05.11.22 Ewige Helden in Wetzlar

am Samstag den 05.11.2022 kamen zwei Doppel Olympiasiegerinnen zur Space Party Crew nach Wetzlar.

Heike Drechsler und Britta Steffen!!!!

Tobi Kämmerer übernahm die Moderation und gab wieder tolle live Musik von Nica!!

Es konnten wieder 5000 Euro für den guten Zweck gespendet werden!!! Vielen dank an alle Mitwirkende, Gäste, Spender, Sponsoren und Helfer!!! DANKE

Jahreshauptversammlung der SPC Oktober 2022

unsere JHV Versammlung fand Freitag dem 14. Oktober 2022 im Saal der Gaststätte Krone in Wetzlar Müchholzhausen statt. Gastredner waren dieses Jahr die Roth Zwillinge, tolle Musik gab es vom Paul Simpson Project.

Vielen Dank für die schöne Bilder an wearehype.eu – Deine Medienagentur aus Mittelhessen und an Gerhard Barth für den tollen Film !!!

Ehrenamtspreis der Stadt Wetzlar

am Freitag den 06.09.2022 erhielt die Space Party Crew against AIDS e.V. den dritten Ehrenamtspreis der Stadt Wetzlar. Vielen Dank an die Jury und die Stadt Wetzlar.

Fallschirmsprung für den guten Zweck!!!

Ex-Reckweltmeister und Turnlegende Eberhard Gienger hat sein versprechen eingelöst und ist für den guten Zweck gesprungen.

Vielen Dank an Eberhard, Heiko, Andi und Bernhard.

Tolle Aktion wir sind sehr stolz auf Euch!!! ❤️💯

DANKE sagt die Space Party Crew against AIDS e.V. Wetzlar Dutenhofen

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07. Mai Henry Maske & Regina Halmich bei der Spacepartycrew Wetzlar

am 07. Mai 2022 kamen Regina Halmich und Henry Maske zur Space Party Crew nach Wetzlar. Musik gab es live von Diana Schneider. Die Moderation übernahm Christoph Amend vom Zeitmagazin aus Berlin. Wir konnten an diesem Abend 32.500 Euro Spenden. Insgesamt haben wir somit knapp 205.000 Euro für den guten Zweck gespendet. Mit Henry Maske hatten wir jetzt insgesamt 17 olympische Goldmedallien bei der Space Party Crew zu Gast.

Uli Borowka in Wetzlar: „Bin bis zum Lebensende gefährdet“

Brutal ehrlich: Der ehemalige Fußballprofi Uli Borowka stellt bei der Dutenhofener „Space Party Crew“ seine Autobiografie über sein Leben als Alkoholiker in der Bundesliga vor.Von Lothar Rühl🥰🙏👍 WETZLAR-MÜNCHHOLZHAUSEN – Er ist kantig und brutal ehrlich. 16 Jahre lang hat er in der höchsten Fußballliga Deutschlands gespielt. Und 16 Jahre „gesoffen“. Die Rede ist vom ehemaligen Bundesligaprofi Uli Borowka (59). Auf Einladung des Fördervereins Space Party Crew against Aids (Dutenhofen) hat Borowka bei einer Lesung im Bürgerhaus in Münchholzhausen schonungslos über sein Leben berichtet.Die Moderation des Abends hatte die FFH-Moderatorin Julia Nestlé übernommen.

„Volle Pulle. Mein Doppelleben als Fußballprofi und Alkoholiker“. So hat der ehemalige Fußballprofi und -trainer Borowka seine Autobiografie betitelt. Sechs Mal spielte er für die deutsche Nationalmannschaft. Der Sauerländer spielte gegen Größen der Fußballwelt wie den Argentinier Diego Maradona. In all diesen Jahren während der Erfolge hat er nach eigenen Angaben täglich eine Kiste Bier, eine Flasche Wodka und eine Flasche Whiskey konsumiert. „Ich war einst Millionär, dann war ich blank“, schilderte Borowka, der als härtesten Verteidiger seiner Zeit galt, sein bewegtes Leben. 16 Jahre war er Alkoholiker, 14 Jahre tablettensüchtig und vier Jahre spielsüchtig, um sein Leben zu finanzieren. „Ich habe drei Autounfälle mit 1,8 Promille gehabt“.Letztendlich hat ihn sein Fußballverein Werder Bremen „rausgeschmissen“, seine Frau mit den beiden Kindern verlassen. In der leeren Wohnung fasste er den Entschluss, sich das Leben zu nehmen. Doch dazu kam es nicht, weil er zu betrunken war. „Ich bin eines Morgens im Februar 2000 aufgewacht und lag unter einer Brücke. Ich muss wohl im Delirium sieben oder acht Meter tief da runter gestürzt sein.“ Er habe nicht damit gerechnet, komplett abzustürzen. „Heute bin ich froh, habe viel weniger Geld, aber eine ganz andere Lebensqualität“, fasst er sein Leben zusammen. Nach dem Sturz von der Brücke hatte Borowka eine schwere Kopfverletzung. „Ich bin dann noch blutüberströmt und ohne Zähne zur Geschäftsstelle von Borussia Mönchengladbach gelaufen. Ich wollte mit Christian Hochstätter, meinem früheren Mitspieler und dem damaligen Sportdirektor, eine Tasse Kaffee trinken“, erinnert sich der Ex-Kicker. Hochstätter hat ihm dann sofort einen Platz in der Fachklinik in Bad Fredeburg im Sauerland besorgt.Seine jetzige Frau Claudia half ihm, aus den Millionenschulden herauszukommen.

Sechs Jahre lang hatte er seine Post nicht geöffnet, in der sich Rechnungen und Mahnungen stapelten.Die Hilfe, die er in der Klinik erfuhr, will Borowka heute anderen Menschen weitergeben. Dazu hat er den Verein „Uli Borowka Sucht-Prävention und Suchthilfe“ gegründet. Der Verein will nicht nur Fußballern aus der Sucht helfen, sondern Menschen in ganz Deutschland. Deshalb geht Borowka in Schulen, Gefängnisse, Firmen und Vereine, um über die Gefahr von Süchten aufzuklären.In Münchholzhausen wies er auch auf die Gefahr der Co-Abhängigkeit hin. Ein Suchtkranker ziehe durchschnittlich drei bis vier Menschen mit nach unten. „Ich habe die Ehefrau, die Eltern und die Kinder belogen“, bekannte er. Dazu musste er ständig Ausreden erfinden bei seinen Fußballklubs, um seine Sucht zu verbergen. Trainer Otto Rehagel habe ihn in der Mannschaft geschützt und vor der Presse Erklärungen abgegeben, damit die Sucht nicht öffentlich wurde.Heute habe er keinen „Saufdruck“ mehr, aber „Ich weiß, ich bin bis zum Lebensende gefährdet“. Menschen versuchten, ihm, dem trockenen Alkoholiker, Alkohol in sein Getränk zu schütten. Das sei gefährlich, wenn die Sucht wieder auflebe. Borowka rechnet damit, dass er sich dann in drei Monaten totsaufen würde. Für den Umgang mit einem trockenen Alkoholiker sagte er: „Wenn du einem geretteten Trinker begegnest, begegnest du einem Helden.“Verein gegründet, um Menschen aus Sucht zu helfenZum Schluss kritisierte er den Umgang mit Alkohol in Sportvereinen. „Warum wird bei Jugendvereinen mit 14 Jahren Alkohol ausgeschenkt?“, fragte er. Erwachsene müssten beim Konsum Vorbilder für die jungen Leute sein.Leseempfehlung: Coronavirus: Die Lage in MittelhessenSchirmherr der Veranstaltung war der ehemalige deutsche Kunstturner Eberhard Gienger. Er lobte das Engagement der Space Party Crew: „Der Verein hat mich begeistert. Was dieser Verein leistet, ist sensationell“. Er setze sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Auch die Fußball-Weltmeisterin Nia Künzer (Wetzlar) nahm an der Veranstaltung teil. Für Musik sorgte die vier Mitglieder der A-cappella-Frauengruppe „Rotkehlchen“ aus Frankfurt. Bei einer Versteigerung konnten die Besucher im Bürgerhaus Münchholzhausen je ein Trikot der Bundesligaklubs Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach ersteigern. Sie tragen die Unterschriften von Uli Borowka, Eberhard Gienger, Nia Künzer und FFH-Moderatorin Julia Nestle. Vanessa Weber erhielt für 500 Euro den Zuschlag für das Trikot der Bremer, für 380 Euro ging das Hemd der Borussia an Andres Weber. Um den Spendenbetrag für den Verein „Uli Borowka Sucht-Prävention und Suchthilfe“ glatt zu machen, erhöhte die „Space-Party-Crew“ die Summe auf 1000 Euro.Anschließend versteigerte Auktionator Gunter Marx zwei Tandem-Fallschirmsprünge mit der Turnlegende Eberhard Gienger. Benjamin Schmidt erklärte sich bereit, 1300 Euro zu spenden, wenn Gienger gemeinsam mit der FFH-Moderatorin Julia Nestle in 4000 Meter Höhe aus dem Flugzeug springt. Nestle musste mit ihrer Fassung ringen, fand aber doch ein Ja zu diesem Sprung. Auch Heiko Damm ersteigerte einen Fallschirmsprung für 1000 Euro. Die Organisatoren glichen den Betrag an die 1300 Euro an. So kann der Verein nun 2600 Euro für die Ukraine-Flüchtlinge verbuchen.Foto: Lothar Rühl

Prominente Sportler haben ihr Kommen zugesagt

Space Party Crew plant im kommenden Jahr Veranstaltung mit Henry Maske , Uli Borowka und Fabian Hambüchen.

Margit Volk (v.l.), Cornelia Reh, Bianca Schlosser, Torsten Weicker, Sophie Rosentreter, Tina Hamann, Almudena Miranda Chaparro und Rita Herrmann bei der Spendenübergabe im Gasthaus Krone in Münchholzhausen. Foto: Lothar Rühl

Bilder von Steffen Jordan, jordans.-photography;

wearehype.eu

WETZLAR-MÜNCHHOLZHAUSEN – Wetzlar-Münchholzhausen (rl). Der Förderverein Space Party Crew hat für das Jahr 2022 prominente Sportler zu Vorträgen nach Mittelhessen eingeladen. Das betonte der Vorsitzende Torsten Weicker bei der Jahreshauptversammlung. Bilanz: Die Mitgliederzahl habe sich in dem Berichtsjahr von 312 auf 326 Einzelmitglieder gesteigert. Zudem gibt es 17 Firmenmitglieder. 2021 konnte der Förderverein 24 000 Euro Spenden weitergeben. Das war mehr als doppelt so viel wie 2020 (11 500 Euro). Insgesamt habe die Space Party Crew in den 21 Jahren ihres Bestehens bisher 178 286 Euro an Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Eintrittsgeldern eingenommen und an soziale Einrichtungen weitergegeben.

Bei der Mitgliederversammlung überreichte der Vorsitzende Torsten Weicker mit seinem Vorstand symbolische Schecks an Vertreter der Henry-Maske-Stiftung und den Verein Hamburgische Brücke. Zwei Spenden zu jeweils 1000 Euro übergeben Geschäftsführerin Cornelia Reh erläuterte, dass die Stiftung des ehemaligen Boxweltmeisters Henry Maske sozial benachteiligte Kinder bundesweit unterstützt. Seit elf Jahren lädt Maske Kinder zu einem Abenteuerurlaub nach Brandenburg ein, wo seine Stiftung gemeinsam mit dem CVJM ein Freizeitheim unterhält. Das gespendete Geld werde für die Freizeitmaßnahmen 2022 eingesetzt.

Die ehemalige MTV-Moderatorin Sophia Rosentreter (Hamburg) dankte für die Spende über 1000 Euro für die Hamburgische Brücke. Der Verein ermöglicht Besuche von Hunden in Altenheimen mit Demenzkranken unter dem Titel „Vier Pfoten für Sie“.

Wahlen: Bei der Vorstandswahl wurde Weicker im Amt bestätigt. Der 47-Jährige hatte 2000 den Verein ins Leben gerufen. Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden die Zweite Vorsitzende Bianca Schlosser sowie Almudena Miranda Chaparro als dritte Vorsitzende. Da Rita Hermann als Leiterin des Ausschusses für Projektgelder ausgeschieden ist, wählten die Mitglieder den 34-jährigen Christian Stubenrath neu in dieses Amt.

Ausblick: Wie der Vorsitzende Torsten Weicker (Dutenhofen) bekannt gab, wird der ehemalige Boxweltmeister Henry Maske am 7. Mai kommen. Bereits am 19. März wird der ehemalige Bundesliga-Fußballspieler Uli Borowka bei einem Vortrag über seine Zeit als Alkoholiker sprechen. Er liest aus seiner Autobiografie „Volle Pulle. Mein Doppelleben als Fußballprofi und Alkoholiker“. Musikalisch begleitet wird die Lesung von dem A-cappella-Ensemble Rotkehlchen aus Frankfurt. Für den Herbst kündigte Weicker ein weiteres Highlight an, denn der heimische Kunstturner Fabian Hambüchen hat sein Kommen zu gesagt.

Ehemaliges Modell setzt sich für Demenzkranke ein

Sophie Rosentreter gibt bei der Space Party Crew against Aids in Münchholzhausen Tipps für Angehörige von Demenzkranken. Von Lothar Rühl

Die ehemalige MTV-Moderatorin Sophie Rosentreter plädiert für einen anderen Umgang mit Demenzkranken bei einem Vortrag in Münchholzhausen. Foto: Lothar Rühl

WETZLAR-MÜNCHHOLZHAUSEN – Wetzlar-Münchholzhausen. Wenn plötzlich die Krankheit Demenz in eine Familie tritt, verändert dies das bisherige Leben. Davon hat das ehemalige Model und Ex-MTV-Moderatorin Sophie Rosentreter bei einem Vortrag in Münchholzhausen berichtet. Sie sprach auf Einladung des Vereins Space Party Crew against Aids. „Acht Jahre haben wir alles falsch gemacht“, resümierte die 45-Jährige, die Zeit als ihre Großmutter „Omi Ilse“ an Demenz erkrankte. „Damals wurde Omi auf einmal komisch“, erinnerte sich Rosentreter. Plötzlich habe sie nicht mehr ihren Namen und den ihrer eigenen Tochter gewusst. Sie konnte sich nicht erinnern, was sie gerade an der Kaffeemaschine machen wollte.

Die Pflege der Oma hat ihre Mutter überfordert „Das Heute und Gestern fällt weg“, erläuterte die Referentin. Demenziell veränderte Personen vergessen viel, die Erinnerung an die Zeit zwischen dem 5. und 25. Lebensjahr bleibe. Ihre Mutter habe sich durch die Pflege der Oma überfordert und sei gut zwei Jahre nach deren Tod ebenfalls gestorben. „Holen Sie sich für die Pflege Hilfe“, war ihr Rat für betroffene Angehörige. Es blieben genügend Aufgaben, sich um die Gefühlswelt der Erkrankten zu kümmern. 2010 hat Rosentreter die Filmreihe „Ilses weite Welt“ gegründet, die mit Schulungen und Filmen Betroffenen, Angehörigen und professionell Pflegenden Hoffnung und glückliche Momente schenken soll. Mit der DAK Gesundheit hat sie das Aufklärungsprojekt „PflegeLeicht“ ins Leben gerufen. In den monatlich erscheinenden Filmen klärt die Autorin rund um das Thema Demenz auf. Rosentreter hat für ihr Engagement den Deutschen Pflegepreis 2018 in der Kategorie „Freund der Pflege“ gewonnen. Die Mutter einer achtjährigen Tochter hat sich dem Thema Demenz verschrieben und darin ihre Berufung gefunden. Davon konnten sich die Besucher des Vortrages überzeugen. In eigenen Schilderungen sowie in Filmausschnitten brachte sie den Gästen das Thema nahe. Rosentreter hatte auch Zahlen zur Hand. 1,7 Millionen Menschen in Deutschland sind dement. Über 70 Prozent davon werden zu Hause gepflegt. Und die Zahl der Erkrankten nimmt zu, steigern sich enorm. Referentin berichtet, dass das Gedächtnis der Erkrankten nachlasse. Sie verlieren die Orientierung örtlich und zeitlich. „Omi, die über uns wohnte, hat morgens um vier Uhr geklingelt“. Die kognitiven Fähigkeiten der Betroffenen nehmen ab, aber die Gefühlswelt bleibt, berichtete Rosentreter weiter.

„Humor und Demenz passen gut zusammen“, schildert sie ihre Erfahrungen. Sie berichtet von Tanzkursen für Demente, von Hundebesuchen, von einer Frau, die als Clownin auf die Stationen eines Altenheimes geht und bei den Demenzkranken viel Freude auslöst. „Ich bin gerne bei dementen Menschen“, bekennt Rosentreter, die durch ihre Filmarbeit mit vielen Patienten zusammenkommt. Schließlich kam sie auch auf das Abschiednehmen, das Sterben, zu sprechen. Ihr Rat dabei: Angehörige sollten den Raum verlassen, wenn die Sterbende gehen wolle. Oft werde durch die Familie das Sterben verzögert.

Kati Wilhelm und Nia Künzer am Freitag 17.09.2021 !!!

Tolle Veranstaltung mit Kati Wilhelm, Nia Künzer und Musik von Snow Motion. Wir konnten wieder 3000 Euro für den guten Zweck spenden. An dem Abend fand auch eine Versteigerung von Box Handschuhen von Henry Maske statt. Hier konnten wir 500 Euro für den guten Zweck erzielen. Vielen Dank an alle Mitwirkende, Helfer, Spender, und Sponsoren.

Samstag 28.08.2021 Lesung mit Bestseller Autorin Marlene Bierwirth und Schirmherrin Susann Atewell

tolles Event mit Marlene Bierwirth, Susann Atwell, Cathrin Wenzel und den Songlines aus Lich. Vielen Dank an alle Mitwirkende, Gäste, Helfer, Sponsoren und Spender. Es war ein toller Abend trotz 3 G Regel. Vielen Danke an Christian Lademann für die tollen Bilder !!! DANKE !!!!

Space Party Crew hilft Maske Stiftung

Vorstandsmitglieder übergeben 5000 Euro für benachteiligte Kinder an elffachen Boxweltmeister

Von Christian Lademann

Der Wetzlarer Förderverein Space Party Crew, vertreten durch Vorsitzenden Torsten Weicker (l.) und Almudena Miranda Chaparro (r.) übergeben einen Spendenscheck in Höhe von 5000 Euro an Ex-Profiboxer Henry Maske für die Henry-Maske-Stiftung „A place for kids“. Foto: Christian Lademann
 

WETZLAR/AACHEN – Dem Gesamtspendenziel in Höhe von 15 000 Euro zugunsten der Henry-Maske-Stiftung „A place für kids“ ist der Wetzlarer Förderverein Space Party Crew against AIDS ein großes Stück näher gerückt. Nachdem bereits im vergangenen Jahr 3000 Euro dorthin überwiesen werden konnten, übergaben Vorsitzender Torsten Weicker und dritte Vorsitzende Almudena Miranda Chaparro am Donnerstag erneut eine größere Summe – diesmal persönlich und direkt in die Hände des Stiftungsinitiators Henry Maske. Der ehemalige Boxer, Olympiasieger (1988) und elffache Boxweltmeister nahm einen Spendenscheck in Höhe von 5000 Euro dankend und standesgemäß in einem Boxring in seinem Aachener Boxsport-Technologie-Unternehmen entgegen.

Für 2022 ist Vortrag mit
dem Olympiasieger geplant

Der als „The Gentleman“ bekannte Ex-Profiboxer engagiert sich unter seinem prominenten Namen seit vielen Jahren auch auf sozialer Ebene. Die bereits 1999 gegründete Henry-Maske-Stiftung setzt sich unter dem Motto „A place for kids“ deutschlandweit für sozial benachteiligte und bedürftige Kinder und Jugendliche ein. Dabei werden ausgewählte Betreuungsangebote, Sport- und Freizeitprojekte sowie Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen finanziell unterstützt. Zudem wird seit 2010 bedürftigen Kindern und Jugendlichen zwischen acht und 17 Jahren aus dem gesamten Bundesgebiet ermöglicht, im stiftungseigenen Feriendorf Perspektiv Fabrik unbeschwerte Urlaubstage am Beetzsee in Brandenburg zu verbringen .

„So wie Ihr das Geld zusammensammelt, ist schon beeindruckend“, würdigt Maske die Arbeit der Space Party Crew. „Zwar ist jeder Euro am Ende gleich wert, aber ihr verdient diesen schon sehr hart.“

Die beiden Space Party Crew-Vorstandsmitglieder ließen von Maske zudem zwei Boxhandschuh-Paare sowie dessen autobiografisches Buch „Nur wer aufgibt, hat verloren“ mit Autogramm und Grüßen unterzeichnen. Die signierten Exemplare möchte der Verein Space Party Crew against AIDS nun wiederum für gute Zwecke versteigern. Gebote können bereits per Mail an info@spacepartycrew.de abgegeben werden.

Vorstandsvorsitzender Torsten Weicker stellte Maske in Aussicht, dass bei drei Veranstaltungen des Vereins in diesem Jahr jeweils weitere 1000-Euro-Spenden an die Henry-Maske-Stiftung übergeben werden könnten. Die restliche Differenz zum anvisierten Spendenziel sollen dann wieder persönlich bei der für 2022 geplanten Vortragsveranstaltung mit Henry Maske in Wetzlar (vermutlich in Münchholzhausen) übergeben werden. Einladung und Zusage stehen, der Termin noch nicht. „Die gesamten Spenden gehen zu 100 Prozent ausschließlich dorthin, wo sie hingehen sollen“, verspricht Maske.

Rückblick JHV 2020 mit Frank Busemann

30 Jahre Space Party Crew / 20 Jahre Space Party Crew against AIDS e.V.

Protokoll der Jahreshauptversammlung der Space Party Crew against AIDS e.V. vom 24.10.2020

1. Beginn: 18. Uhr, im Saal der Gaststätte Krone in Münchholzhausen.

Der 1. Vorsitzende (Torsten Weicker) begrüßte alle anwesenden Mitglieder und Gäste. Gegen die ordnungsgemäße Einladung und die angekündigte Tagesordnung wurden keine Einwände erhoben. Der 1.Vorsitzende (Torsten Weicker) dankte allen Mitgliedern für die Unterstützung der Vereinsaktivitäten. Es waren 23 stimmberechtigte Mitglieder und drei Gäste anwesend. Die Corona Auflagen wurden eingehalten, es gab eine feste Sitzplatzordnung, während der gesamten Versammlung wurden Maske getragen. Die Redner trugen auch eine Maske und es wurden keine Getränke und Speisen angeboten. Abstand wurde eingehalten.

2. Unter Punkt 2 folgte eine Spendenübergabe von insgesamt 3000 Euro. Die Spende ging an die Henry Maske Stiftung, Sportstiftung Hessen und Hope international.

3. Die zweite Vorsitzende (Bianca Schlosser) gab mit einem Bildvortag einen Rückblick auf die Projekte 2019 / 2020.

4. Der erste Vorsitzende (Torsten Weicker) gab den aktuellen Stand der Gesamtspenden der Space Party Crew against Aids e.V. an gemeinnützige Projekte bekannt = 154.186,42 EUR.

5. Die aktuelle Mitgliederentwicklung wurde von Torsten Weicker mit einer Grafik erläutert. Aktuell hat die Space Party Crew against AIDS e.V. 312 Mitglieder plus 16 Firmenmitglieder (Stand Oktober 2020).

6. Bianca Schäfer trug einen ausführlichen Finanzbericht vor, in welchem er die Auszahlungen und Einnahmen der durchgeführten Veranstaltungen sowie die geleisteten Spenden des vergangen Jahres bekannt gab.

7. Dem Kassierer (Jochen Schäfer) bescheinigte unser 2. Kassenprüfer Andreas Weber, dass die Prüfung ohne Beanstandungen geblieben ist.

8. Andreas Weber stellte den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. Hier gab es 20 Ja- Stimmen für die Entlastung drei Enthaltungen.

9. Bianca Schlosser schlug als Wahlleiter Torsten Weicker vor, als Wahlhelfer wurde Almu Chaparro vorgeschlagen. Die Versammlung stimmte einstimmig zu und beide nahmen die Wahl an.

Wahl von 1. Beisitzer, vorgeschlagen wurde:

Jan Spenemann

Zu dem Beisitzer gab es 22 Zustimmungen und eine Enthaltung. Jan Spenemann nahmen die Wahl an.

Als nächster Punkt stand die Wahl „Ausschuss für Projektgelder“ an, folgende Mitglieder wurden vorgeschlagen:

Tina Hamann (23 Ja-Stimmen)

Margit Volk (23 Ja-Stimmen)

Beide nahmen in Vertretung von Torsten Weicker die Wahl an.

Als Kassierer wurde Jochen Schäfer vorgeschlagen. Es gab keine weiteren Wahlvorschläge. Jochen Schäfer wurde mit 23 Ja- Stimmen gewählt. (Jochen Schäfer nahm in Vertretung von Torsten Weicker die Wahl an).

10. Der 1. Vorsitzende (Torsten Weicker) gab der Versammlung die geplanten Aktivitäten für die Jahre 2020 / 2021 bekannt. Als wichtigste Aufgabe des Vorstandes wurde festgehalten, weiterhin neue Mitglieder und Firmenmitglieder zu gewinnen.

11. Gastvortrag von ehemaligem Zehnkämpfer und Silbermedaillen Gewinner Frank Busemann aus Dortmund, um 19.30 Uhr beendete Torsten Weicker die Sitzung und dankte nochmals allen Mitgliedern

Ende: gegen 19.30 Uhr

Wetzlar, den 25.10.2020

Torsten Weicker

Kabarett mit Olympiasieger Dieter Baumann 18.09.2020

Toller Abend mit Dieter Baumann am 18.09.20 im Bürgerhaus Müncholzhausen. Wir bedanken uns bei der tollen Saxophon Musik, bei allen Gästen, allen Sponsoren, Security, bei allen Mitwirkenden, beim Landrat für die tolle Spende. Nach fast einem Jahr Pause sind wir wieder Back. Wir konnten erneut 1000 Euro an die Sportstiftung Hessen und 1000 Euro an die Henry Maske Stiftung spenden. Trotz der eingehaltenen Corona Auflagen war es eine Klasse Veranstaltung. Wir freuen uns nun auf Frank Busemann, Hanauer Marionetten Theater, Kati Wilhelm, Nia Künzer und Henry Maske.

Aus Misserfolgen lernen

Heike Henkel zu Gast in Dutenhofen – Hochsprung-Olympiasiegerin referiert über Selbstmotivation

Heike Henkel zog das Publikum im Ihren Vortrag in den Bann Foto: ras

(ras) Veranstaltet von der Space Party Crew against AIDS und auf Spenden basierend, hielt Heike Henkel, 1992 Hochsprung-Olympiasiegerin in Barcelona, im voll besetzten ev. Gemeindezentrum in Dutenhofen einen Vortrag zum Thema „Erfolg braucht Bilder – Wie Bilder im Kopf über Erfolg oder Misserfolg entscheiden“.

Eingeleitet durch die gefühlvolle Livemusik des Duos Paul Simpson-Project und nach Spendenübergaben, kündigte Schirmherr Wolfram Dette, der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar und jetzige Wirtschaftsdezernent des Lahn-Dill-Kreises, die Europameisterin 1990, Weltmeisterin 1991, Olympiasiegerin 1992 und langjährige Hallen-Weltrekordinhaberin an.

Dabei hob die Mutter dreier Kinder und diplomierte Grafikdesignerin hervor, wie sie auch negative Bilder positiv umsetzten konnte, um sich Motivation und Leistungsvermögen in ihrer einzigartigen Karriere zu erhalten.

1964 als Heike Redetzky in Kiel geboren, wollte Henkel ursprünglich Turnerin der deutschen Spitze werden. Aber nach erfolgen im Jugendbereich in der Leichtathletik, war es im besonderen Ulrike Meyfarth, die sie inspirierte.

National zuvor schon Siegerin über Meyfarth, war es deren zweiter Olympiaerfolg von 1984 in Los Angeles, den Heike Henkel als Elfte live miterleben konnte und der ihr die Überzeugung brachte: „Das kann ich auch“.

Dabei müssen es nach Überzeugung der zwischen 1984 und 2000 zwanzigfachen deutschen Hochsprungmeisterin keine Berühmtheiten als Vorbild sein. Auch Leute des Umfeldes, der Familie bis hin zu den eigenen Kindern, können zur Selbstmotivation beitragen.

Für Heike Henkel ist den wenigsten bewusst, wie stark Bilder im Kopf oder als Aufzeichnungen Emotionen auslösen, Wahrnehmung und Verhalten beeinflussen und den Alltag mitsteuern.

So gelang es Heike Henkel noch heute deutsche Rekordhalterin mit 2,07 m, in weit mehr als einem Jahrzehnt bei mehr als 40 Wettkämpfen die Höhe von zwei Metern zu meistern – die im Frauenbereich auch heute noch die absolute Weltspitze kennzeichnet – und ihre Karriere mit dem Olympiasieg in Barcelona 1992 zu krönen.

Kanutin Birgit Fischer: „Das Alter spielt keine Rolle“

Mit Kanutin Birgit Fischer ist die erfolgreichste deutsche Sportlerin aller Zeiten Gast der Space Party Crew in Münchholzhausen, wo sie über ihr Buch und ihr bewegtes Leben spricht.


zum Foto:
Bewegtes Leben: Kanutin Birgit Fischer ist eine der erfolgreichsten Athletinnen der Welt. Im Gasthaus „Zur Krone“ in Münchholzhausen spricht sie über ihr Buch „Mein Weg zum Gold – in 303 Tagen zum olympischen Triumph“. Foto: Martin Weis

WETZLAR-MÜNCHHOLZHAUSEN – Wetzlar-MünchholzhausenIrgend wie passt das ein wenig spartanische Ambiente zu ihr. Reduziert, kein Schnickschnack, kein großer Aufwand. Sie mag es, wenn Zurückhaltung die Hauptrolle spielt. Also steht Birgit Fischer auf einem kleinen Podium an einem Stehtisch mit Husse, eingerahmt von zwei Roll-ups. Dahinter: Fenster, Heizkörper, Gardine mit blau-grauen Übervorhängen. Draußen wartet ihr weißer Kleinbus, „in dem ich immer schlafe, wenn ich unterwegs bin.“

Drinnen, im Saal der Gastwirtschaft „Zur Krone“ im Wetzlarer Stadtteil Münchholzhausen, räumt die erfolgreichste Athletin, die die Welt je gesehen hat und wahrscheinlich auch sehen wird, die Flasche Wasser aus dem Weg und bestellt erst einmal ein Pils. Und spricht über ihr Buch „Mein Weg zum Gold – in 303 Tagen zum olympischen Triumph.“

Über das Kanufahren, „den schönsten Sport der Welt.“ Über ihre tiefe Liebe zur ursprünglichen und unverbauten Natur ihrer brandenburgischen Heimat. Über Familie. Und vor allem: Über ihre Motivation, auch mit 42 noch an einem Olympia-Comeback arbeiten zu können. „Das Alter spielt keine Rolle, wenn Sie Ihrer Bestimmung, Ihrem Traum, Ihrer Leidenschaft und vor allem Ihrem Enthusiasmus folgen.“ Die Zuhörer, die der Einladung der Space Party Crew gefolgt sind, hängen wie gebannt an den Lippen der heute 57-Jährigen.

Nach der Karriere
ist vor der Karriere

Nur 303 Tage vor Beginn der Sommerspiele in Athen 2004 startet die Mutter von zwei Kindern mit dem Training für ihr x-tes Comeback. Drei Jahre lang hat sie pausiert und das Thema Wettkampfsport eigentlich ad acta gelegt. Doch das Unmögliche zu wagen, sich noch einmal mit über 40 Jahren für Olympische Spiele zu qualifizieren, reizt die vielfache Welt- und Europameisterin so sehr, dass sie erneut zum Paddel greift. Das Risiko zu scheitern, womöglich nicht an den Spielen, ihren sechsten seit Moskau 1980, teilnehmen zu können, ist für sie Ansporn und (notwendiger) Druck zugleich. Am Ende holt sie im Vierer Gold und im Zweier Silber.

Doch nicht die Erfolge in den Finalrennen über 500 Meter stehen im Zentrum des Buches, das sie am Ende bei dem einen oder anderen Gerstensaft mehr („Ich muss ja nicht mehr fahren“) signiert und für 15 Euro verkauft, sondern die sportliche Vita der „Kanu-Königin“, die in ihrer langen Laufbahn 27 Mal Weltmeisterin wurde und in Moskau, Seoul, Barcelona, Atlanta, Sydney und Athen acht olympische Gold- und vier Silbermedaillen einsammelte. Und wenn die DDR 1984 nicht Los Angeles boykottiert hätte, so wäre sie sicher auch noch an Mark Spitz, Carl Lewis oder Wunderläufer Paavo Nurmi vorbeigezogen …

Auch sieben Jahre nach Griechenland kann es Birgit Fischer noch immer nicht lassen. Die Brandenburgerin trainiert weiter, bewirbt sich für London 2012, „weil dieses Kribbeln, das mich einfach nie loslässt, wenn ich in ein Boot steige, immer noch da war.“ Doch zu einer weiteren Goldfahrt soll es nicht mehr kommen. Wegen Herzrhythmusstörungen muss sie die Vorbereitung abbrechen.

Als Kanulehrerin rund um den Globus unterwegs
Nach ihrer aktiven Laufbahn arbeitet die Diplomsportlehrerin zunächst zwei Jahre als Bundestrainerin und dann in einem Energieunternehmen, hält es dort aber nur sechs Monate aus. „Nie konnte ich meine Kreativität wirklich einbringen“, sagt sie dazu. „Wer sich in seinem Job nicht wohlfühlt, der muss auch mal den Mut haben, die Konsequenzen zu ziehen und aufzuhören, egal ob eine neue Herausforderung vor der Tür steht oder nicht.“

Sie macht ihre Passion zum Beruf und gründet 2004 „kanuFISCH“, eine Paddelschule für Einsteiger, Touristen und Wettkampfsportler. Gerade ist sie aus Grönland zurückgekehrt, sie hat aber auch schon Menschen, „die den Popo haben, sich in ein so enges Boot zu zwängen“, in Schweden oder Südafrika betreut.

Bleibt dabei überhaupt noch Zeit für die Familie? Weniger, als sie sich wünschen würde. „Sonntagskaffeekränzchen bei mir am Beetzsee gibt es eher nicht.“ Sohn Ole (33) wohnt 500 Kilometer entfernt im mittelhessischen Gladenbach, sodass sie ihre vierjährige Enkelin nur selten zu Gesicht bekommt. „Meine Tochter Ulla sehe ich oft, und manchmal machen wir alle zusammen Ausflüge.“ Ihr Leben pulsiert. „Es ändern, warum sollte ich? Ich bin zufrieden.“

Vor sechs Jahren hat Birgit Fischer ihre olympischen Devotionalien versteigert. Den Erlös von über 5000 Euro spendete sie einem SOS-Kinderdorf in ihrer Geburtsstadt. Die 57-Jährige aus dem beschaulichen Bollmannsruh hat ihren Weg gefunden. Am Samstag sogar bis nach Münchholzhausen …

Von Alexander Fischer
Chefreporter Wetzlar

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Bewegtes Leben: Kanutin Birgit Fischer ist eine der erfolgreichsten Athletinnen der Welt. Im Gasthaus „Zur Krone“ in Münchholzhausen spricht sie über ihr Buch „Mein Weg zum Gold – in 303 Tagen zum olympischen Triumph“. Foto: Martin Weis

HEIKE HENKEL KOMMT

Nach Schwimmer Michael Groß und Kanutin Birgit Fischer hat die Space Party Crew innerhalb von nur acht Monaten den dritten Hochkaräter zu Gast Am Freitag, 1. November, wird Heike Henkel im evangelischen Gemeindezentrum in Wetzlar-Dutenhofen auf der Bühne stehen. Ab 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) stellt die ehemalige Hochsprung-Olympiasiegerin und -Weltmeisterin ihr Buch „Entfessele dich“ vor. Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden bei der Benefizveranstaltung zugunsten der Sportstiftung Hessen sind natürlich willkommen. (afi)

Von Olympia und Neuschnee

(jsa). Michael Groß wunderte sich als Jugendlicher in seinem ersten Schwimmrennen für Deutschland darüber, dass er am Ende des Wettkampfs niemanden neben sich im Becken sah. Sein Trainer, der schon am Block auf ihn wartete, teilte ihm mit, dass er 100 Meter zu viel geschwommen sei. Von solchen Anekdoten berichtete der mehrfache Olympiasieger und Weltmeister bei seinem Vortrag, den er am Freitagabend bei der »Space Party Crew against Aids« hielt. In der Gaststätte »Zur Krone« in Münchholzhausen gab der gebürtige Frankfurter Einblicke in seine Gefühlswelt und den Sportalltag mit dem Schwerpunkt Olympia 1984. Der Dutenhofener Verein sammelte Spenden für ein schwerkrankes Mädchen aus Leihgestern. »Hope International« und die Lebenshilfe Gießen überreichten Schecks über je 2500 Euro.

Vor 80 Gästen betrat Groß die Bühne und begann seine Ausführungen mit der Zahl 38 000. So viele Kilometer ist der 55-Jährige in seiner Karriere geschwommen, davon vier Kilometer bei großen, internationalen Turnieren. »Mittlerweile schwimme ich nicht mehr so oft«, ließ Groß wissen. »Jetzt im Sommer bin ich gerne und oft beim Wakeboarden am Heuchelheimer See und schwimme anschließend noch einige Bahnen.« Der Frankfurter sprach von den eigenen Einflussmöglichkeit auf den Ausgang eines Rennens. »Die gegnerische Leistung ist ja nicht beeinflussbar, man muss bei sich selbst sein und an seine Grenze kommen.«

Abstecher zum Basketball

Gespannt lauschte das Publikum den Worten des dreifachen Olympiasiegers, als er begann, von seiner Kindheit zu erzählen. Denn mit 13 Jahren unterbrach Michael Groß sogar seine Schwimmlaufbahn für ein halbes Jahr, versuchte sich im Basketball und startete wenige Zeit später in seinem ersten Schwimmrennen für Deutschland. Durch die Erkrankung eines anderen Sportlers rutschte der mehrfache Weltrekordhalter in einen Wettkampf über 1500 Meter Freistil. Dabei ging es lediglich darum, das Ziel zu erreichen und einen Wertungspunkt für das Land zu holen.

»Schon auf der letzten Bahn wunderte ich mich, warum ich um mich herum niemanden im Becken sah. Ich dachte mir, ich liege offenbar sehr gut im Rennen. Als ich dann anschlug, stand mein Trainer schon am Block. Wir schauten uns ungläubig an und er sagte, ich wäre 100 Meter zu viel geschwommen.« Anschließend nahm Groß das Publikum mit auf eine Zeitreise ins Olympiajahr 1984. In diesem Jahr wollte der 2,13 Meter große Athlet sein Abitur schaffen und die Teilnahme an den olympischen Spielen in den USA sicherstellen. Zu Beginn des Jahres ging es für ein Trainingslager nach Los Angeles. Groß nahm die Gegebenheiten vor Ort als »temporär aufgebautes Schwimmbecken mitten auf einem großen Parkplatz« wahr. Die weiteren Planungen in der Vorbereitung wurden dann im Februar erschwert. Der »Albatros«, wie der Spitzname von Groß lautet, sollte zu Trainingszwecken einen Halbmarathon in Offenbach absolvieren. Allerdings fielen 20 Zentimeter Neuschnee. Der Schwimm-Hüne ließ die Laufeinheit aber nicht etwa ausfallen, sondern zog die 21,1 km tapfer durch. »Dieses Gefühl, dass man etwas schafft trotz Widerständen und damit sich selbst überrascht, ist doch etwas, was unser Leben ausmacht. Hindernisse zu überwinden begleitet uns jeden Tag, aber die besonderen Dinge bleiben im Gedächtnis.«

Am 25. März 1984 stand ein weiterer Halbmarathon in New York an. Um die Belastung noch zu erhöhen, forderte der Trainer des deutschen Teams seine Schützlinge direkt nach dem Lauf zu weiteren 100 Schwimm-Metern auf. »Ich rechnete etwa mit einer Zeit von einer Minute, lag aber bei 53,8 Sekunden. Dies war ein Impuls, mich immer wieder selbst herauszufordern.«

Das Abitur bestand der Hesse einige Wochen später, bevor der komplette Fokus auf Olympia lag. Konkurrent von Groß damals in L.A. war Pablo Morales (USA), der den Weltrekord über 100 Meter Freistil hielt und in der Bahn neben ihm an den Start ging. Der »Albatros« triumphierte in 53,08 Sekunden – mit Weltrekord. »100 Minuten später stand das Staffelrennen an, in dem wir als Weltrekordhalter und Favorit antraten, allerdings den Kürzeren gegen die USA zogen.«

Seinen Vortrag in Münchholzhausen hielt der hessische Titelsammler ohne Gage. Bedingung dafür war, dass der Veranstalter in der Lage ist, einen bestimmten Betrag aufzubringen und diesen einem wohltätigen Zweck zuzuführen. Auf die Frage, woher Groß die Motivation für diesen Einsatz nehme, antwortete er: »Jeder muss, insbesondere in der heutigen Zeit, auch etwas für seine Mitmenschen tun. Das ehrenamtliche Engagement ist der Grundstein eines Hauses, ohne dass das Haus der Gesellschaft zusammenbrechen würde.«

Vortrag mit Olympiasieger Dr. Michael Gross bei der Space Party Crew Wetzlar

Soundwaves beim Vortrag von Olympiasieger Dr. Michael Gross