Space Party Crew sammelt für Rosi!!! Wir brauchen Eure Hilfe!!!

Aktuell sind schon 2499,86 Euro für Rosi eingegangen.

Auch die Space Party hilft Rosi und sammelt Spenden.
Wer Rosi unterstützen möchte kann dies gerne über die Space Party Crew tun.

Stichwort „Rosi“

Konto der Space Party Crew against AIDS e.V.
Bank: Ethik Bank
Kontonummer: 30 77 306
Bankleitzahl: 830 944 95


Wir werden Rosi das Geld persönlich übergeben.
Vielen Dank für eure Mithilfe von der Space Party Crew!!!!

Einige Mitglieder der Space Party Crew waren auch schon aktiv vor Ort und haben mit Sachspenden geholfen! Auch hier Vielen Dank für die Zeit und die schönen Sachspenden!!!

Aktuell sind schon 2499,86 Euro für Rosi eingegangen.

Vielen Dank an alle Spender!  Die Space Party Crew rundet diesen aktuellen natürlich um einiges auf!!!

Welle der Hilfe rollt für „die Ros“

BRAND „Brauchen ein Zuhause“
Helfen Rosemarie Hofmann …

Rosemarie und Heinz Hofmann haben alles verloren: Als am Freitagvormittag ihr Haus bis auf die Mauern ausbrannte (wir berichteten), konnten sie nichts als das nackte Leben retten. „Innerhalb von fünf Minuten stand das ganze Haus in Flammen“, erinnert sich die 75-Jährige. Sie ist in der Region all denen bekannt, die Kirmesveranstaltungen und andere Feste besuchen. „Rosi ist die bekannteste Toilettenfrau Hessens und wir werden alles tun, damit sie diesen schrecklichen Tag vergessen und wieder glücklich sein kann“, sagt Hartmut „Fossi“ Bär, der zusammen mit anderen Naubornern eine Hilfsaktion gestartet hat.

Ortsvorsteher Peter Pausch hat eigens ein Spendenkonto bei der Sparkasse Wetzlar für die Brandopfer eingerichtet (Kontonummer 2082295, Kontoinhaber Peter Pausch, Verwendungszweck „Brandopfer Rosemarie und Heinz Hofmann“), um dem Ehepaar unter die Arme zu greifen.

Der Leiter der Wetzlarer Wehren, Erwin Strunk, war am Montag zusammen mit dem Wehrführer Innenstadt und Vorsitzenden des Hilfsfonds, Björn Kelschenbach, vor Ort, um 1000 Euro zu übergeben. „Damit Sie erst einmal für das Nötigste sorgen können“, sagte Kelschenbach.

Die größte Sorge der Familie ist der Gesundheitszustand von Heinz Hofmann, der in einer Offenbacher Spezialklinik untergebracht werden musste. „Die schweren Verbrennungen im Gesicht und an den Händen sind nicht einmal das Schlimmste, der heiße Qualm hat seine Lunge schwer geschädigt und er ist noch nicht über den Berg“, erzählt Tochter Tanja Postleb, bei der Rosemarie Hofmann derzeit wohnt. „Wir brauchen unbedingt Hilfe“, sagt ihre Schwester Roswitha Martin, die das Unglück noch immer nicht fassen kann.

Sie war am Samstag mit der Polizei im Haus, um zu schauen, ob es noch etwas zu retten gibt. „Unfassbar, wie so ein Feuer wütet – vom Harmonium ist nicht einmal Asche übrig. Ich konnte nur noch ein paar Fotoalben herausholen, an denen Mama hängt“, sagt sie und die Tränen laufen über ihr Gesicht.

Hofmann: „Ich danke allen, die uns in der größten Not zur Seite stehen“

Trotz des schmerzlichen Verlusts gibt es viel zu erledigen: Die Feuerversicherung muss schnellstens feststellen, ob das Gebäude sanierbar ist oder abgerissen und neu aufgebaut werden muss. Das Technische Hilfswerk (THW) hat das ausgebrannte Gebäude zur Straße hin abgestützt, die deshalb gesperrt werden musste.

„Die Hofmanns brauchen ja wieder ein Zuhause“, sagt Erwin Strunk. „Auch für Labradormischling Tommy, der aus den Flammen gerettet werden konnte und vorübergehend im Tierheim untergebracht wurde.“

Pausch hat schon eine Wohnung in Aussicht. „Den Rest kriegen wir schon hin“, tröstet Bär, der am letzten Juliwochenende eine Benefizveranstaltung auf dem Dorfplatz in der Nähe plant. Spontan packen viele Menschen mit an – „die Ros“, wie Pausch das scheinbar unverwüstliche Brandopfer nennt, hat viele Freunde.

Sie selbst macht sich Gedanken, wer nun die Blumen am Brückengeländer gießt. An sich selbst denkt sie wie immer zuletzt.

„Es geht alles seinen Gang“, versichert Pausch. Der Stadtverkehr wurde umgeleitet, der Nachbar, der zur Dialyse muss, wird transportiert, immer wieder kommt jemand, nimmt die Frauen in den Arm, fragt nach dem Schwerverletzten und gibt das Gefühl, nicht alleine vor dem Nichts zu stehen.

„Ich danke allen, die uns in der größten Not zur Seite standen: der Nauborner Feuerwehr und den Wehrleuten aus Wetzlar, den Sanitätern, der Polizei, dem THW, dem Tierarzt, einfach allen, die uns in so liebevoller Weise unterstützen“, sagt Rosemarie Hofmann.